Die Jury bewertet die Projekte aufgrund von neun Bewertungskriterien:
Innovationsgehalt
Der Swiss Quality Award zeichnet Projekte mit Innovationsgehalt aus. Doch Innovation bedeutet nicht zwangsläufig, dass dem Projekt eine aussergewöhnliche oder grosse Erfindung zugrunde liegt. Das intelligente Verknüpfen von bereits bestehenden Prozessen bewertet die Jury als ebenso innovativ. So haben beim Swiss Quality Award auch kleinere Projekte die Chance auf eine Auszeichnung.
Praktikabilität / Umsetzungsgrad
Damit ein Projekt den Swiss Quality Award gewinnt, sollte es nicht nur auf dem Papier existieren, sondern seine Praktikabilität und seinen Umsetzungsgrad bereits unter Beweis gestellt haben.
Verständlichkeit
Je verständlicher und einfacher Sie Ihr Qualitätsprojekt beschreiben und darstellen, desto grösser ist auch die Chance auf den Swiss Quality Award.
Übertragbarkeit
Projekte, welche prämiert werden, sind keine Einzellösungen, sie lassen sich auch von anderen Institutionen nutzen. Zeigen Sie daher in Ihren Bewerbungsunterlagen, dass Ihr Projekt von anderen Organisationen eingesetzt werden kann.
Kosten/Nutzen
Die beste Idee nützt nichts, wenn das Nutzen-Kosten-Verhältnis nicht stimmt: Der Swiss Quality Award zeichnet deshalb Projekte aus, deren Nutzen die Kosten nachweisbar übertreffen.
Kundenorientierung
Dass Kunden oder Anspruchsgruppen (z.B. Patienten) durch das Qualitätsprojekt einen Mehrwert haben, ist für die Jury ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium.
Nachhaltigkeit
Beim Swiss Quality Award sind Projekte gefragt, die nachhaltige Verbesserungsprozesse initiieren.
Methodik
Andere Institutionen können ein Qualitätsprojekt nur dann adaptieren, wenn sich das Vorgehen und die verwendete Methodik nachvollziehen lassen.
Gesamteindruck
Bei der Vergabe des Swiss Quality Awards zählen nicht nur Teilaspekte. Das Projekt wird als Ganzes beurteilt.